Messverfahren

sbz 9/1998 S 60-70

Das durch Permanentmagnete veränderte Wasser wird in seiner Struktur derart verändert, dass es zu anderen "wässrigen Bedingungen" an den Grenzflächen zwischen Metall und Wasser kommt. Dadurch verändert sich das Oxidationsverhalten der Metalle im wässrigen Milleu. Bei elektrochemischen Korosionsuntersuchungen zeigte sich, dass schneller eine wesentlich dichtere Schutzschicht an Oxiden gebildet wird.
Sulfate, Nitrate und Chloride stören hierbei, während Hydrogencarbonat und Huminsäure günstig wirken.

Eine Versuchsanordung zur Messung des Wassertransportvermögens zeigte, dass permanentmagnetisch verändertes Wasser eine Abnahme der Wasserfilmdicke um 35% bewirkt.

Versuchsanordnung zur Messung des Wassertransports

Kronenberg Studie

Die Schichtdicke des Wasserfilms auf der Edelstahltrommel korreliert nicht nur mit der Wassermenge, sondern gibt auch direkten Hinweis auf eine verringerte Oberflächenspannung, die auf kleinere Clustergrößen zurückgeführt werden kann.

Ein weiteres Messverfahren, das in der Kronenberg Studie (raum&zeit April 1988, Nr. 33) erwähnt wird, beruht auf der Verdunstung von Wassertropfen und der Analyse der am Tropfenrand kristallisierten, vormals gelösten Mineralien.
Die gebildeten Kristallstrukturen zeigen, dass normales Leitungswasser größere, prismatische CaCO3 Kristalle hervorbringt, während das gleiche Wasser nach einer permanentmagnetischen Wasseraufbereitung nur noch 5% dieser CaCO3 Kristalle zeigt und zu 95% winzige, verstreute, nicht befestigte Kristalle.

Neben der physikalischen Wasseraufbereitung mit Permanentmagneten hält Kronenberg aber die Schwingung im Wasser für den Schlüssel. Er postuliert daher in Relation zur Fließgeschwindigkeit nötige magnetische Zonen, die im Wasser Resonanz erzeugen.

TGM-HLA und Bundesversuchsanstalt Wien

Im Auftrag eines Herstellers hat die TGM Wien einen physikalischen Wasseraufbereiter untersucht, der eine magnetische Verwirbelungstechnik einsetzt und zudem das Wasser in rechtem Winkel durch mehrere permanentmagnetische Felder führt.
Zur Qualifizierung der Effekte des Gerätes wird die Änderung der Oberflächenspannung des Wasser genutzt. Es wurde eine Tropfenzählmethodik verwandt und Einbehaltung analytischer Rahmenbedingungen.
"Es ist nachweisbar, dass ein instabiler menschlicher Organismus in Folge Trinkens gestörten Wassers mehr in Stress kommt. Umgekehrt kann der Genuss von aktiviertem Wasser einem gestressten Organismus eine Ursache für Unwohlsein wegnehmen."
Es wurden mehrere Tests doppelblind ausgeführt und verifiziert. Die Resultate waren signifikant positiver als Placebo-dominierte Werte.