Anwendungsfälle für aufbereitetes Wasser

Die Literatur zum Einsatz von magnetisch behandeltem Wasser ist sehr umfangreich. Leider glänzen deutsche Untersuchungen weitestgehend durch Abwesenheit.
In Russland und Japan wurden viele Tests mit unterschiedlich großen Gerätschaften unternommen, um den Einfluss z.B. auf Flüsse und Seen, in der Tierzucht, Milchwirtschaft und der Hygiene aufzuzeigen. Magnetisch behandeltes Wasser beeinflusst auch Mikroorganismen und wirkt daher direkt auf z.B. eColi und Legionellen Populationen z.B. in Biofilmen, wobei zum Einen wohl der Biofilm abgebaut wird und zum Anderen die Bakterien die mikrokristallinen Mineralstoffe nicht mehr verstoffwechseln können und schlicht verhungern.
Pflanzen Wachstumstests und Feldversuche gibt es zu Hauf und die Ergebnisse sind fast immer positiv. Die Wasserqualität wird oft mit Gewitterregen verglichen.
Colic et al aus der Forschung von ZPM Inc, USA http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0927775798008942
unersuchten den möglichen Mechanismus des "magnetischen" Gedächtnisses von Wasser, der zu den beobachteten Effekten wie der Vermeidung von Kalkinkrustierungen, Zement Hydratation, Potential Änderungen bei Kolloiden, Pflanzenwachstumsbeschleuniger und Membraneffekten führt. Die Hypothese ist, dass die Gas/ Flüssigkeitsphase durch den Magnetismus gestört wird und so einige freie Radikale entstehen könnten. Eine interessante Betrachtung...

Im Folgenden versuchen wir einen Abriss der Literatur zum Thema sortiert nach den einzelnen Anwendungsfällen zu geben.

Kalkumwandlung

Magnetisiertes Wasser kann die Wasserhärte nicht beeinflussen, da die Härte als Äquivalentkonzentration im Wasser gelöster Erdalkalimetallionen chemisch gemessen wird.
Durch Einfluss von Magnetfeldern kann nur die Kristallstruktur der Salze verändert werden und das bewirkt schon eine Menge:

Denken Sie nur an Kohlenstoff, der als Graphit in einem hexagonalen Schichtgitter vorkommt und den Strom leitet sowie auch als Schmiermittel Verwendung findet. Beim Diamant liegt ein kubisches Gitter vor, was ihm die extreme Härte verleiht.

Weitere Kristallmodifikationen des Kohlenstoffs als anschauliches Beispiel sehen Sie hier:

a) Diamant, b) Graphit c) Lonsdaleit d) Buckminsterfullerene (C60) e) C540 f) C70 g) Amorpher Kohlenstoff h) Nanoröhrchen

Quelle: Wikipedia

 

Im Falle des Kalziumkarbonats (CaCO3) ist die Calcit Modifikation laut diverser Forscher kristallisationsgehemmt und braucht Oberflächen, um sich abzuscheiden. Durch die magnetische Behandlung wird das Calcit in die Arogonit Struktur überführt, die von alleine Kristalle bildet. Diese wiederum wachsen nicht an z.B. metallischen Oberflächen, sondern werden mit dem Wasser ausgeschwemmt. Da aber das Aragonit erst über 25°C stabiler ist als das Calcit, wird es nach einer bestimmten Zeit eine Rückbildung zu Calcit geben. In der Literatur spricht man von einer Stabilitätsdauer von 200 Stunden. (Journal of Magnetism and Magnetic Materials 209 (2000) 71-74)

When we evaporated hard water, for example, we found  that before treatment the precipitate of calcium carbonate contained calcite and aragonite-in a ratio of about 4: 1. After treatment. the ratio of these phases was about 1:4. Electron micrographs and X-ray diffraction patterns show these changes clearly.  (New Scientist 18, February 1988)

Frei Übersetzt: Als wir z.B. hartes Wasser eindampften, fanden wir vor der Behandlung ein Verhältnis von Calcit zu Aragonit von 4:1. Nach der Behandlung lag dieses Verhältnis bei 1:4. Elektronenmikroskopie und Röntgen Streuung zeigten diese Umwandlung deutlich.

Das bedeutet, der Kalkumwandlungseffekt durch die magnetische Verwirbelung muss innerhalb seiner Wirkungszeit genutzt werden z.B. bei der mechanischen Reinigung. In Rohrleitungssystemen kann es also an Ventilen oder allgm. Ecken und Nischen trotz geeignetem Adapter bei evtl. niedrigeren dortigen Strömungsverhältnissen trotzdem zu Ablagerungen kommen. 

Bei Wasserkochern kann man durch einfaches Wegwischen auch nach Tagen noch einen Reinigungseffekt erzielen, besonders, wenn stets magnetisch behandeltes Wasser zum Einsatz kommt.

Lesenswert: http://www.kalkumwandlung.de/presse.html

An der Pierre und Marie Curie Universität in Paris untersuchten Gabrielli et al den Kalkumwandlungseffekt mit selbstbebauten magnetischen Behandlungsstrecken mit uniformem und mit alternierenden Magnetfeldern in Abhängigkeit von der Fließgeschwindigkeit. Chroamperometrische, sowie chronoelektrogravimetrische Messkurven zeigen, dass durch das Magnetfeld die effektive Menge des ionischen Kalziums in Lösung abnimmt. Ferner konnte man zeigen, dass alternierende Magnetfelder und höhere Fließgeschwindigkeiten den Effekt verstärken.

URL:http://www.ecaa.ntu.edu.tw/weifang/water/Magnetic%20water%20treatment%20for%20scale%20prevention.pdf

Einen vergleichbarfen Effekt fand man auch bei der Untersuchung von gesättigten Ca2SO4 Lösungen. Die magnetischen Behandlung hatte einen deutlichen Einfluss auf die Ausfällung bzw. Auskristallisation des gelösten Minerals. (Water Research, Volume 29, Issue 3, March 1995, Pages 933 940)

Gesundheit

Es zeigte sich in einer medizinischen Studie des Ohio Instituts für Wasser und Gesundheit, dass bei regelmäßigem Genuss von magnetisch aufbereitetem Wasser der pH des Urins sank und mehr saure Stoffwechselprodukte ausgeschieden wurden.
Der Widerstand (Resistivität) des Urins sank und das ist auch ein Hinweis, dass die Nieren mehr Schadstoffe ausleiten können.
http://greenmagnetfoundation.org/magnetized_water_on_kidney_function
(Michael Galitzer, M.D., President, American Health Institute on Anti-Aging Medicine, Santa Monica, California, Howard Reminick, Ph.D., Yoshitaka Ohno, M.D., Ph.D., Ohno Institute on Water and Health , Willoughby, Ohio (November 1999))

http://www.life-sources.com/pages/The-Health-Benefits-of-Magnetic-Water.html
In Russland gab es Untersuchungen der drei Spezialisten Dr. Gerbenshchikow, I. Shetsov und K. Tovstoles bei Patienten mit Gallen- und Nierensteinen. Sie gaben den Patienten magnetisiertes Wasser zu trinken, was dafür sorgte, dass die Steine so weit abgebaut wurden bis sie ausgeschieden werden konnten.
In seinem Buch "Magnets for your health" berichtet Dr. Louis Donnet, dass der regelmäßige Genuß von magnetisiertem Wasser im Rahmen einer Dieät helfe, überflüssiges Körperfett abzubauen, weil magnetisiertes Wasser eine höhere metabolische Aktivität besäße.

http://www.jonbarron.org/article/magnets-and-bioavailability-water

Magnetisch behandeltes Wasser zeigt eine höhere Bioverfügbarkeit, was Tkachenko und Semyyonova (1995) mit den hier vorliegenden feineren und homogenren Strukturen erklärten. Ein mit 7000 Gaus Magnetfeld behandeltes Wasser wies nach längerer Zeit auch dinen höheren pH Wert auf, was im Organismus dabei hilft die sauren und schädlichen Stoffwechselprodukte zu neutralisieren und auszuscheiden.

Jon Barron, ein international bekannter Gesundheits-Experte beschreibt das Phänomen Klein-Clustriges Wasser mit einer hohen Bioverfügbarkeit und hohen Zellgängigkeit. Die Benetzungsfähigkeit nimmt zu.


John Milewski berichtet auf http://www.subtleenergies.com/ormus/tw/magneticwater.htm von seinen Selbstversuchen mit "magnetischem Wasser". Er meint zweifelsohne mit Magnetismus behandeltem Wasser.
Seine Beobachtungen sind interessant. Er beobachtete, wie sein fast komplett ergrautes Haar sich nach einigen Wochen wieder schwarz färbte und zwar nicht von der Wurzel an scharz nachwuchs, sondern sich über die gesamte Haarlänge wieder dunkel färbte.
 
 
 

Landwirtschaft

Bioelectromagnetics 32:58-65 (2011)

Das Wachstum der Saat wurde signifikant durch Bewässerung mit magnetisch behandeltem Wasser beschleunigt. (ERI = Emergence Rate Index, ERI Zuckershote = 42% und ERI Kichererbse = 51%). Zudem wurde das Trockengewicht um 20-25% erhöht und der Gehalt an Mineralien.

http://h2grow.co.uk/animals_4.html
Dr. Israel J. Lin and Jacob Yotvat of the Technion Israel Institute of Technology, Haifa 32000, Israel

In Großversuchen konnte gezeigt werden, dass die Erntemengen zunahmen und die Qualität der landwirtschaftlichen Erzeuge verbessert wurde.
Die Forscher fanden:
- allgemein frühere Reife und bessere Erträge auf behandelten Feldern
- Salat: deutliche größere und einheitlichere Pflanzen
- Tomaten, Mais : größerer durschnittlicher Fruchtkörper (11%) mit verbesserter Qualität

 

http://www.life-sources.com/pdf/lsi_magnetized.pdf 

Das Volga Research Institut bewässert große Flächen mit magnetisch behandeltem Wasser und fand heraus, dass sich die Ernte von Winter Weizen um 28%, von Mais um 17%, von Gurken um 37% und von Tomaten um 32% erhöhte. Die Ergebnisse waren so beeindruckend, dass man jetzt einen speziellen Beregner für den Massenmarkt konstruiert hat.

http://www.omnienviro.com.au/research/Elsevierl-AgWater_2009-Short.pdf

Australische Forscher untersuchten den Einfluss von magnetisch behandeltem Wasser bei Bewäswserungen im Gewächshaus. Die Magnetfelder reichten allerdings nur von 3,5 - 136 mT, was noch nicht dem Optimum entsprechen dürfte. Man fand aber auch hier bereits deutliche Ansteige der Ernteerträge.  

Tiernahrung

http://h2grow.co.uk/animals_4.html

I.J. Lin, J. Yotvat, S. Nadiv vom Technion Israel Institute of Technology in Haifa berichten über Ihre Untersuchungen mit magnetisch behandeltem Wasser bei der Zucht von Wiederkäuern, Geflügel und Schweinen, später wurden die Untersuchungen auch auf Ziegen, Gänse und Truthähne ausgedehnt. Die Ergebnisse waren durchweg vielversprechend und positiv.

Bei den Milchkühen wurde eine höhere Milchabgabe (7%) festgestellt, höhere Fruchtbarkeit und verbessertes Gesundheitsbild. Die Brustdrüsenentzündung (Mastitis, Euterödem), die anscheinend in der Herede ansonsten öfter auftritt verschwand bei den Testkühen komplett.
Bei der Kalb Aufzucht fand man eine schnellere Gewichtszunahme, exzellente Gesundheit, und eine verbesserte Fettverteilung bzw. lean-to-fat proportion.

http://www.soo-soft.com/2cattle_bison.html

Ein Bisonzüchter in den USA hat seinen Bisons 2 verschiedene Wasserqualitäten in 2 Tränken zur Wahl gestellt. Das eine war normales Leitungswasser und der 2. Trog magnetisch behandeltes Wasser. Nach kurzer Zeit tranken die Tiere nur noch aus der Tränke mit dem behandelten Wasser und wuchsen besser und schneller. Außerdem erhöhte sich die Muskelmasse und der Fettanteil sank, was die Fleischqualität verbesserte.

http://idosi.org/mejsr/mejsr3%283%29/6.pdf

Eine iranische Forschergruppe untersuchte die Wirkung von magnetisch behandeltem Wasser in der Geflügelzucht. Man verwendete eine Apparatur, die ein Magnetfeld von 6000 Gauß quer zum Wasserstrom errichtete.

Bei den Untersuchungen an Hühnern ergab sich im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, dass die Gruppe, die magnetisch behandeltes Wasser trank 200g mehr Fleisch ansetzte, ein verbessertesFleisch/Fett Verhältniss zeigte, sowie eine verringerte Mortalitätsrate und Krankheiten bei vermindertem Einsatz von Futtermittel.

Der europäische Produktionsfaktor und die Vitalität wurden signifikant verbessert.

 

Institute of Applied Physics, Jiangxi Academy of Sciences 

Der Einfluss von magnetisch aufbereitetem Wasser auf Hähnchen wurde untersucht. Ferstgestellt wurde, dass die Testgruppe, die magnetisch behandeltes Wasser bekam, 6% an Gesicht zunahm und eine um 10% verbesserte NAhrungsverwertung besaß (FCR = Food Conversion Ratio)

 

Mikroorganismen

Kronenberg, Aqua Magazine, 1993

Kronenberg ist der Ansicht, dass magnetisch behandeltes Wasser deshalb wachstumsfördernd für Pflanzen ist, da dieses Wasser eine geringere Oberflächenspannung besitzt und schneller durch Zellmembranen diffundieren kann. Magnetisch behandeltes Wasser zeigte in seinen Untersuchungen die Eigenschaft, größere Kristallite gelöster Mineralien zu bilden. Die verbesserte Mikrokristallinität verhindert auch das Ankleben z.B. von CaCO3 an glatten Oberflächen. Einzeller wie  Algen und Bakterien müssen ihre Nahrung, Mineralstoffe, über die Zellmembran, also ihre Außenhülle aufnehmen. Das funktioniert aber bei den größeren Kristalliten nicht mehr und daher sterben diese Einzeller ab.

 

U.S. Patent 5,534,156   (1994)

Apparatur zum Abtöten von Escherichia Coli und anderen Mikroorganismen durch magnetische Wasserbehandlung

The greater the flux or density the magnetic field the water is passed through, along with a greater ratio of treated water to untreated water, the greater the effectiveness of treatment.

Verfahrenspatent über Batch Prozess mit magnetisch behandeltem Wasser, das seinerseits Bakterien abtötet und im Anschluss in ein größeres Bassin verbracht wird

 

http://www.ciwem.org/media/180698/HK_S2.2_paper.pdf

Desinfektion, BOD und COD Reduktion durch magnetische Wasseraufbereitung.

Mit dieser relativ einfachen Apparatur konnten bereits deutliche Keimzahlreduktionen erreicht werden.

 

Comparison of the low-frequency magnetic field effects on bacteria Escherichia coli, Leclercia adecarboxylata and Staphylococcus aureus,

/j.bioelechem.2003.11.010 beschreibt den Einfluss von niederfrequenten elektromagnetischen Feldern auf eColi, Leclercia adecarboxylata und Staphylococcus aureus. Das Wachstum in Verbindung zur Magnetfeldstärke wurde untersucht. In allen Fällen zeigte sich mit zunehmender Behandlungsdauer bzw. zunehmender Magnetfeldstärke eine Abnahme der Lebensfähigkeit der untersuchten Bakterien. S.a. Bioelectrochemistry. 2002 Jan;55(1-2):161-4.

http://www.magnetizer-china.com/pdf/kxbg/cranfield_university_study.pdf

Cranfield University

Magnetische Behandlung von Swimming Pool Wasser zur chemischen Oxidation und Desinfektion

Die Untersuchungen konzentrierten sich nur auf die verminderte Chlor-Absorption, der man die bakterizide Wirkung zuwies. Durch den Einsatz der magnetischen Behandlung sei mehr freies Chlor im Wasser, was die Bakterien abtöten könnte.

 

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11996362

Hunan University China

Die Wachstumsraten von Echerichia Coli mit und ohne Einwirkung eines statischen Magnetfeldes wurden untersucht. Ergebnis: Das Magnetfeld wirkt inhibierend auf die Mikroorganismen

 

Cho et all von der Drexel University, Philadelphia, USA http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0065271704380019

untersuchten das Phänomen des Foulings in Wärmetauschern und fanden, dass unter bestimmten Bedingungen (Fließgeschwindigkeit, Magnetfeld, Recycling) die magnetische Wasserbehandlung ein Fouling verhindern kann. Einer der Erklärungsansätze ist der Entfall der Kalkkrusten an den Heizelementen, die dem Biofilm Halt verschaffen.

 

http://www.academicjournals.org/JEBR/PDF/Pdf2010/December/Molouk%20%20and%20Amna%20pdf.pdf

Ein mehr oder weniger umgekippter See in Ost Jeddah, Saudi Arabien, wurde als hinsichtlich der Möglichkeit einer Aufbereitung mit Magnetfeldern untersucht. Das magnetisch behandelte Seewasser wurde klarer, bei leicht erhöhtem pH. Der Geruch ging zurück, sowie die elektrische Letifähigkeit. Die Blei- und Bakterien - Konzentration im Wasser nahm ab.

 

  

 

Industrieanwendungen

 

Die größe Wassermenge wir industriell als Kühlmittel verwendet und dient z.B. in der Stahlindustrie dazu, schnell die enormen Temperatur abzukühlen. Auch in der chemischen Industrie ist die Wasserkühlung ein probates Mittel, wenn möglich, ansonsten werden Soleleitungen oder Trockeneis etc. benötigt.

Im Maschinenbau sind wässrige Kühlschmierstoffe unerlässlich, um Bohrstähle zu kühlen und Werkzeug zu schonen. Hierbei sind Inkrustierungen und Fouling (Zunahme von Mikroorganismen im System) der Grund für allerlei Probleme. Zum Einen das Verkalken der Leitungen und zum Anderen das Umkippen des Schmierstoffs, was einen Austausch der Flüssigkeit nötig macht. Es kann nur deionisiertes Wasser oder gar Umkehrosmose Wasser auf Dauer verwendet werden, was die Kosten in die Höhe treibt.

Versuche vor Ort zeigten, dass mit der magnetischen Verwirbelung in vielen Fällen auch ein Kühlschmierstoff auf Basis mit Leitungswasser verwendet werden kann. Die Standzeiten richten sich bei der magnetischen Verwirbelung auch nach Temperatur bei der Behandlung und Mineralstoffgehalt, liegen aber deutlich über denen unbehandelter Kühl-/ Schmierstoffe.

Im Bereich der Textilindustrie kann durch den Einsatz von magnetisch behandeltem Wasser die Benetzung erhöht werden, sowie die Löslichkeit von Farbstoffen und Textilhilfsmittel, dadurch wird der Wasserverbrauch reduziert a.) beim Prozesswaser und b.) beim Waschwasser.

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959652613001480

Lipus et all fanden z.B. in diversen Textilwäschen heraus, dass magnetisch behandeltes Wasser einen positiven Einfluss auf Verkrustungen im Textil hat (weicherer Griff) und einen besseren Weißgrad bei den Wäschen erbrachte. 

 

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S001191640500696X

Forscher der Tsinghua Universität in Beijing, China, fanden heraus, dass es bei der dead end nanofiltrtion einer magnetisch behandelten Kalziumcarbonat Lösung zu Kristallausfällungen auf der Membran kommt, was dazu führte dass der Fluss durch die Membran zunächst kontinuierlich anstieg, um nachher, bei langsamer Belegung der Membranfläche wieder ab zu nehmen. Ein Effekt, den man bei der Umkehrosmose deutlich positiv messen können sollte, da die Membran hier kontinuierlich gespült wird, könnten auch keine Membranbelegungen auftreten.